1. Sommerfest August 2021
in der Steinberghalle statt.
Trotz vieler außergewöhnlicher Herausforderungen sei das Jahr nicht nur durch Einschränkungen und des Verzichts
geprägt gewesen, sagte Manfred Musger zu Beginn Musger zu Beginn seines umfassende Jahresbericht.
Zwar gab es kein Burefest und der Weihnachtsmarkt fiel aus, doch „unsere Aktiven konnten bei Einhaltung der
Hygienerichtlinien und Coronaauflagen mit stolzen 2.728 Stunden ihre Dienste verrichten!“ sagte der Vorsitzende.
Seit März finden wieder monatliche Fortbildungen im Gemeindezentrum Kunigunde statt.
Die aktiven Mitglieder entlasten pflegende Angehörige in der Betreuung von Menschen, die an Demenz erkrankt sind.
Begleitung zu Ärzten und Behörden, Beratungen, Spaziergänge, persönliche Gespräche und Vorlesen gehören zu
wichtigsten Hilfeleitstungen des Vereins.
Der Vorstand hat die Verrechnungssätze für die Einsätze mit den Kassen ab dem 1.5.22 von 8 auf 10 € erhöht.
50 Cent davon gehen an die Verwaltung des Vereins, den Rest erhält die Einatzperson.
Seit vielen Jahren richten Mitglieder von Altenwerk, Elisabethenverein und Nachbarschaftshilfe
gemeinsam liebevolle Osterpäckchen (diesmal 130 Stück!), um sie an Senioren der Gemeinde zu
verteilen. Mit gesegnetem Palmenzweig, Blumen, Osterei und dem schriftlichen Ostergruß von Pfarrer Dempfle
fühlen sich die Beschenkten auch ohne Besuch des Ostergottesdienstes mit der Gemeinde verbunden
Auch zur Weihnachtszeit erhalten die älteren Menschen jeweils kleine Aufmerksamkeiten.
Zum 1. Sommerfest trafen sich die Aktiven im August bei Anita Huber auf dem Weingut Huber im Ortsteil Lautenbach. Nach einer sehr langen Zeit des
sich nicht treffen können, genossen ALLE dieses gesellige Zusammensein.
Manfred Musger berichtete über das mühselige Geduldsspiel um das Sonntagscafé. Im September 2021 konnte es nach fast eineinhalb Jahren
Pause, endlich wieder stattfinden. Die Freude über das langersehnte Wiedersehen in diesem Kreis war groß. Nach nur drei Veranstaltungen
fiel das Sonntagscafé jedoch erneut der Pandemie zum Opfer.
Vorsitzender Musger dankte Trudel Geiler, ihrem Team und vielen weiteren Freiwilligen für deren ausdauernde Arbeit in herausfordernden Zeiten.
Da der Verein kein hauptamtliches Büro habe, ist vor allem auch die Einsatzleiterin Marianne Knapp stark gefordert.
Patricia Winter leistet bei der Pflege der Homepage und Entwicklung der Plattform "das BunteBrett wertvolle Dienste.
Regelmäßige Vorträge für die aktiven Mitglieder und die erwünschte Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe im Dorf waren weitere
Themen der Jahreshauptversammlung.
Einsatzleitung Marianne Knapp schilderte die vertrauensvollen Hilfsmöglichkeiten der Ehrenamtlichen unter den erschwerten Bedingungen
während der Pandemie.
Derzeit betreuen 18 von 20 ausgebildeten Helferinnen 24 Personen. „Wir haben ständig neue Anfragen und können nicht alle Wünsche erfüllen“, erklärte Frau Knapp.
Pflege und Putzen zählen nicht zu den Aufgaben der Nachbarschaftshilfe: „Diese Tätigkeiten übernehmen Pflege- oder Reinigungsdienste!“, sagte die Einsatzleiterin.
Neue Mitglieder seien jederzeit willkommen.
Bürgermeister Andreas König zollte den Vereinsmitgliedern Dank und Anerkennung für ihren Einsatz im vergangenen Jahr.
Die letzten Monate seien von Einsamkeit geprägt gewesen – besonders alte und kranke Menschen litten darunter!
Dem Verein wünschte er weiterhin stets neue Kräfte, denn „Sie werden immer gebraucht werden!“
Manfred Musger stellte fest: „Wir sind an den Herausforderungen gewachsen und haben hervorragend zusammengearbeitet.“