Amerika - Land der Hoffnung

News Image Das Auswandererschiff „Mobile“ (Gemälde von C.Fedeler 1859)
Die Auswanderer aus Ebersweier im 19. Jahrhundert
dies war das Thema des Vortrags, mit dem Margot Hauth die Gäste des Sonntagscafés
im Juni begeisterte und die ein oder andere Erinnerung weckte.
Zwischen 1820 und 1880 wanderten ungefähr 200 Menschen aus Ebersweier aus. Meist mit dem Ziel: Amerika.
Bemerkenswert ist, dass die Gemeinde im Jahr 1820 selbst nur 510 Einwohner zählte.
Die trostlose wirtschaftliche Lage, aber auch Familienzwistigkeiten waren oft die Gründe, der Heimat
den Rücken zu kehren
Eindrücklich schilderte Frau Hauth die oft unmenschlichen Bedingungen auf den Schiffen. Zudem erschwerten
Sterbefälle und weitere Gefahren die Überfahrt.
Die deutschen Auswanderer haben jedoch nicht nur ihre Kultur nach Amerika mitgebracht. Sie benannten
auch Orte nach Ihre Heimat.
Ortsnamen, wie Zell, New Offenburg und Weingarten ließen die Zuhörer aufhorchen.
Mit beeindruckenden Bildern belegte die Orts-Historikerin Ihre Ausführungen.
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