Große Freude bei der Nachbarschaftshilfe Durbach-Ebersweier e.V.

News Image

Monika und Helmut Rößler überraschten mit einer Spende in Höhe von 300 € aus dem “Verkauf” selbstgenähter Corona-Masken.

Wer kann in dieser schwierigen Zeit der Corona Pandemie in der Gemeinde mithelfen? Wo wird Hilfe beim Einkauf und Besorgungen gebraucht? Mit diesem Aufruf wandte sich Mitte März die Nachbarschaftshilfe Durbach-Ebersweier e.V. im Gemeindeblatt an die Bürger*nnen in Durbach und Ebersweier.

“Gleich am nächsten Tag haben wir uns beim Vorsitzenden Manfred Musger gemeldet und wollten dort unterstützen, wo Hilfe benötigt wurde”, so Monika und Helmut Rößler. “Jedoch zählen auch wir zur Risikogruppe, so dass Einkaufen oder Besorgungen als Beitrag nicht in Frage kamen”.

Mit dem Nähen von einfachen Mund-Nasen-Schutz Masken war jedoch schnell das Richtige für die passionierte Hobbynäherin gefunden

Die Nähanleitung lieh sich Frau Rößler bei einer Nachbarin. Das Zuschneiden wurde von ihrem Mann übernommen. Und Sachspenden wie Stoffe und Gummibänder waren überwältigend. So lief die “Produktion” rasch an.

Zu ganz einfachen Modellen gesellten sich auch Sonderanfertigungen für Brillen- und Hörgeräteträger und individuell verstellbare Varianten.

In über 75 Arbeitstunden “produzierten” Monika und Helmut Rößler mehr als 350 Schutzmasken. Diese konnten dann gegen einen freiwilligen Obolus erworben werden.

Der stolze Spendebetrag in Höhe von 300 € kam somit zu Gunsten Nachbarschaftshilfe Durbach-Ebersweier e.V zusammen.

“Wir haben durch diese Aktion erfahren dürfen, wie sich Menschen in dieser Krise in unterschiedlicher Weise beiseite stehen”, so die Eheleute Rößler.

Manfred Musger, 1. Vorsitzender der Nachbarschaftshilfe Durbach-Ebersweier e.V., bedankte sich für diese Tugend echter nachbarschaftlicher Hilfe. 1
Zurück